++ R09 gerät mit nervösem Auftritt im Topspiel unter die Räder ++
Ja, was soll man schreiben zu einer klaren 8:0 Klatsche im Topspiel. Dass es auf jeden Fall ein verdienter Sieg für Frammersbach war und absolut ärgerlich für die R09, die auch im letzten Jahr schon mit einer 8:0 Packung von Frammersbach nach Hause fuhren musste.
Kann aber passieren, denn schließlich ist die Mannschaft aus Frammersbach ebenso wie die R09 ziemlich heimstark.
Grundsätzlich spielte die Mannschaft um Dirk Bonarius gar nicht mal so schlecht bis auf zwei Akteure die es auf guten Bahnen deutlich besser können. Mit vier Spielern erreichte man knapp einen 600er Schnitt. Dies reichte an diesem Tag aber bei Weitem nicht, da Frammersbach einen neuen Bahnrekord von 3681 spielte.
Die Analyse lief am Sonntag auf hochtouren und so musste man feststellen, dass das Neunerverhältnis der beiden Mannschaften im Räumen bei 24:9 lag. Das ist deutlich, gerade wenn man bedenkt, das Lüftner allein schon fünf davon geworfen hat. Es bleiben also gerade mal 4 Neuner von fünf R09 Spielern übrig.
Bedeutet dann im Umkehrschluss, dass die Gassensicherheit am Samstag nicht da war und man zu viele schlechte Anwürfe verzapfte.
In die Volle und bei den Fehlwürfen konnten die Wölfersheimer einigermaßen mit den Frammersbachern mithalten. Entscheidend war an diesem Tag das Abräumen, in dem die R09 leider einen nervösen Eindruck machte. Patricks letzter entscheidender Wurf war sinnbildlich für dieses Manko am Samstag.
Ergebnisse:
Nichtsdestotrotz steht die R09 weiterhin nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter aus Frammersbach und versucht bei einem Fehler zur Stelle zu sein.
Am jetzigen Samstag kommt der abgeschlagene Tabellenletzte aus Dreieck Damm nach Wohnbach. Das sollte ein willkommenes Spiel sein, um die Niederlage verdauen zu können. Jedoch darf man in einer Hessenliga keine Mannschaft unterschätzen und muss immer abliefern.