Im dritten Spiel im Jahre 2025 wahrt der KV Wölfersheim seine weiße Weste und siegt auswärts in Münster. Leider war dieses Spiel, wie auch das Spiel in Frammersbach, wieder geprägt von Licht und Schatten.

Nachdem es am vergangen Wochenende im Topspiel gegen den Kfr Obernburg einen souveränen Heimsieg mit einem ordentlichen Mannschaftsergebnis gegeben hatte, wollte man dieses positive Gefühl auch mit nach Münster nehmen um auch dort, wie bereits in Heigenbrücken und Frammersbach, den ersten Auswärtssieg in der Vereinsgeschichte einfahren.
Den Anfang für die R09 machten bei diesem Spiel Tobias Wolf und Daniel Rödl. Tobias Wolf knüpfte in seinem Duell gegen Marius Weber nahtlos an seine gute Form aus dem letzten Heimspiel an. In vier konstanten Durchgängen ließ er seinem Gegner keine Chance und siegte deutlich mit 4:0 (584:553).
Daniel Rödl war hingegen an diesem Tag vollkommen von der Rolle. Bereits im ersten Durchgang war keine Richtung zu erkennen, was sich leider nicht besserte. Da sein Gegner noch mehr am Hadern war und zur Hälfte ausgewechselt wurde, konnte Daniel glücklich gegen das Duo Jan Scheuermann/Georg Hassenzahl mit 3:1 (531:506) gewinnen. Nach der ersten Paarung lag man zwar mit 4:0 vorne, hatte aber nur ein kleines Polster von 56 Kegel.
In der Mittelachse schickten die Wölfersheimer Frank Lachmann und Patrick Lüftner ins Rennen. Frank kämpfte an diesem Tag nicht nur mit dem besten Münsteraner Steffen Murmann, sondern teilweise auch mit sich und der Bahn. Trotz starkem Kampf musste er sich am Ende mit 1:3 (565:608) geschlagen geben. Patrick Lüftner als zweiter Wölfersheimer zeigt im Spiel gegen Stefan Kaffenberger einmal mehr seine überragende Verfassung. Mit zwischenzeitlichen Einzelbahnen von 174 und 158 schraubte er sein Gesamtergebnis auf den Tagesbestwert von 628. Er konnte sein Duell mit 3:1 (628:568) für sich entscheiden.
Mit einem Vorsprung von 73 Kegeln und 5:1 Punkten gingen Dirk Bonarius und Lukas Geck zum Schluss auf die Bahnen. Dirk zeigte an diesem Tag mit drei 154er Durchgängen was Konstanz bedeutet. Sein Gegner Christian Müller konnte nicht an Dirk dranbleiben und musst ihm mit 1:3 (538:604) ziehen lassen. Das letzte Duell zwischen Lukas Geck und Patrick Veit war spannend bis zur letzten Bahn. Vor dieser Bahn lag Lukas mit 2:1 Punkten vorne, konnte aber dem Angriff seines Gegners nicht Paroli bieten und musste sich schlussendlich doch leider bei 2:2 mit 542:575 geschlagen geben. 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Fehlwurf weniger hätten eventuell die nötigen Holz gebracht ;D .

Am Ende des vorgezogenen Spieltages steht dann doch ein „deutliches“ 6:2 auf dem Spielbericht, was durch sein Ergebnis die Licht- und Schatten-Seiten des Spiels dann doch in den Hintergrund rutschen lässt. Die Truppe um Kapitän Dirk Bonarius freut sich über die zwei weiteren Punkte in Richtung „Overtime“ und verabschiedet sich nun in eine 3-wöchige Karnevalspause bevor es dann am 22. Februar auf eigener Anlage gegen den KV Rothenbergen weitergeht.
Hier seht ihr die aktuelle Tabelle

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