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Bericht - 3. Spieltag Hessenliga | Bahnfrei Damm 2 v.s R 09 Wölfersheim

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 6. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Erster Auswärtssieg ist eingetütet.


Nachdem man am vergangen Wochenende zu Hause die ersten Punkte in der jungen Saison einfahren konnte, musste man am dritten Spieltag erneut nach Aschaffenburg, wo man zuvor am ersten Spieltag direkt eine Niederlage kassierte. Dieses Mal allerdings waren die Gegner die Reserve von Bahnfrei Damm.


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Im Gegensatz zum erste Spiel in Aschaffenburg schickten die Sportwarte zu beginn Lukas Geck, Tobias Wolf und Patrick Lüftner beim Spiel über 6 Bahnen ins Rennen.

Trotz einer Erkältung konnte Lukas gegen seinen Gegner (Karl-Heinz Peter) auf den ersten beiden Bahnen durch ein ordentliches Spiel ins Räumen den Rückstand in die Vollen wett machen und für sich verbuchen. Nachdem auf der dritten Bahn ein Unentschieden und damit die Entscheidung folgte, ging es am Ende etwas ruhiger zu, sodass Lukas schlussendlich mit 3,5 Punkten (558:542) den ersten Mannschaftspunkt sicherte.

Tobias Wolf, dieses Mal in der Anfangsformation startend, hatte es mit einem grandios aufgelegten Hans Günter Liebler zu tun. Nachdem er die erste Bahn noch gewinnen konnte, drehte der Hausherr auf. Trotz seines guten Spiels konnte Tobias nicht dran bleiben und musste sich am Ende 1:3 (569:597) geschlagen geben.

Der Dritte in der Anfangsformation war erneut Patrick Lüftner, der sich gegen Thomas Kopp beweisen musste. Nachdem er die ersten Bahn noch deutlich gewinnen konnte, musste er sich auf der Zweiten geschlagen geben. Motiviert durch diese Gegenwehr zündet Patrick auf Bahn 3 den Turbo und holte sich diese mit starken 170. Auf den letzten Bahn wurde es nun, wie bereits vor zwei Wochen, wieder spannend, denn sein Gegner kämpfte verbissen. Am Ende reichte es trotzdem für Patrick, der mit 2:2 (603:599) den zweiten Mannschaftspunkte für seine Farben holte.


Mit einem Rückstand von 8 Kegel ging es nun in die zweite Hälfte. Neben Daniel Rödl und Dirk Bonarius kam der Youngster der Wölfersheimer Hendrik Lüftner zum Einsatz.

Das Spiel von Daniel gegen seinen Gegner Andreas Büttner, war im Prinzip eine Kopie des Spiels von Patrick. Nach der ersten gewonnen Bahn, folgte die Niederlage auf Bahn 2. Auch Daniel zeigte auf der dritten Bahn mit sehr guten 173 Kegel sein Können und konnte etwas Abstand zu seinem Gegner aufbauen. Auf der Schlussbahn kam er dann aber nicht vorwärts, konnte diese aber glücklich gewinnen und mit 3:1 (603:554) einen weiteren Mannschaftspunkt gewinnen.

Dirk Bonarius, der eigentlich im Urlaub sein wollte, hatte es mit Alexander Schachner zu tun. Von Beginn an konnte man erkennen, dass Dirk nicht zu 100% auf der Bahn war. Nach einer sehr durchwachsenen Startbahn, in der er sich geschlagen geben musste, steigerte er sich von Bahn zu Bahn. Die folgenden drei Bahnen konnte er gewinnen und ebenfalls mit 3:1 (558:547) den vierten Mannschaftspunkt sichern.


Hendrik Lüftner, der das Vertrauen der Sportwarte bei diesem Spiel bekommen hatte, sollte es mit dem nominell stärksten Dämmer Dr. Franz Tumulka zu tun bekommen. Nach einem Unentschieden auf der ersten Bahn, konnte Hendrik die zweite Bahn für sich entscheiden und mit einem kleinen Vorsprung von 1,5:0,5 in die zweite Hälfte gehen. Im dritten Durchgang hatte er gegen starke 160 seines Gegners nichts entgegen zu setzen und er lag nun mit 20 Kegel zurück. Hendrik zahlte das Vertrauen der Sportwarte allerdings in einem fulminanten vierten Durchgang zurück und bot den Zuschauern Kegeln auf ganz hohem Niveau. Mit einer überragenden Schlussbahn von 176 Kegeln konnte er nicht nur den wichtigen Satzpunkt sichern, sondern überbot seinen Gegner noch im Gesamtergebnis. Mit diesem starken Auftritt 2,5:1,5 (584:580) sicherte Hendrik den Mannschaftspunkt für seine Farben.


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Am Ende des dritten Spieltages steht ein auf dem Papier deutlicher 7:1 Sieg für Wölfersheim, was im Spiel selber deutlich enger gewesen ist, als es das Endergebnis meinen lässt. Mit nun 4:2 Punkten steht man aktuell auf Platz drei in der Tabelle und empfängt am kommenden Spieltag die Reserve des Bundesligisten SKC Nibelungen Lorsch.


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